Spöck - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0865 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Ursprünglich straßendorfartige Ortschaft am Westrand der Pfinzniederung. In jüngerer und jüngster Zeit Siedlungsausdehnung auf der Niederterrasse nach Westen mit gitterförmigem Straßennetz und im Süden. Isoliert im Norden kleines Gewerbegebiet. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 865 Specchaa, Knüppeldamm an altem Pfinzübergang. Damals aus Besitz eines Gefolgsmannes des Königs an den Dom zu Speyer. 1239 die hohe Obrigkeit bei den Markgrafen von Baden, vermutlich stammte sie von den Staufern. 1406 wird Spöck zu den Reichslehen der Markgrafen gezählt. Vom 15. Jahrhundert an mit Staffort in einem Amt verbunden und zeitweilig an den Niederadel verpfändet. Im 16. Jahrhundert baden-durlachisch, 1803 zum Amt Durlach, 1809 zu Karlsruhe. Die Hardtwaldaufteilung brachte 1930 eine große Gemarkungsexklave zu. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1243 |
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Kirche und Schule: | Eine Kirche erstmals 1243 genannt (St. Georg). Pfarrei ursprünglich vom Speyerer Bischof, nach der Reformation durch die Markgrafen besetzt und seither auch für Staffort zuständig. Evangelische Pfarrkirche mit im Kern gotisch Westturm um 1671 verbreitert, Langhaus 1865/66 durch Querhaus und Chor vergrößert. 1949 katholische Kirche St. Georg. Expositur, seit 1957 Kuratie. |
Patrozinium: | St. Georg |
Ersterwähnung: | 1243 |