Wöschbach - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1297 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Zellenförmige Siedlung im oberen Bereich eines rechtsseitigen Nebentals der Pfinz. Westlich des alten Dorfes entwickelte sich am Talhang ein Neubaugebiet mit rechtwinkligem Straßennetz. Neubaubereich auch im Osten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1297 Wesebach, wohl von waso, feuchter Erdgrund, Schlamm, aber auch Ableitung von Wiese oder von Personenname möglich. Ausbausiedlung von Jöhlingen-Wössingen her. Höchstwahrscheinlich als Zubehör von ersterem 1024 durch König Konrad II. an das Speyerer Domkapitel. Zu dessen Amt Jöhlingen gehörig mit Ansprüchen des Markgrafen auf gewisse Oberhoheitsrechte wie Wildbann und Geleit. Ab 1803 badisch, zunächst Amt Bruchsal, ab 1807 Amtssitz Bretten, ab 1809 Stein, 1821 Durlach, 1924 Karlsruhe. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1400 [13. Jahrhundert] |
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Kirche und Schule: | Die Kirche St. Johann der Täufer (1438) war Filial von Jöhlingen, wurde zwischen 1470 und 1500 vorübergehend und 1817 endgültig selbständige katholische Pfarrei. Neubau der Pfarrkirche 1893. Evangelischer Nebenort von Berghausen. |
Patrozinium: | St. Johann der Täufer |
Ersterwähnung: | 1438 |