Unterböhringen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1143 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Inmitten der stark zertalten Filsalb auf einer Terrasse des Rohrbachtales. Seit 1966 Neubaugebiet (etwa 6 ha). |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1143, 1225 Beringen, nach 1793 Unterböhringen (Personenname), Siedlung der Merowingerzeit. Abgegangen die Burg Oberrommental (1356 Romental), wo vermutlich die vielleicht 1191, sicher 1241-1342 bezeugten helfensteinischen Ministerialen von Böhringen saßen, nach deren Aussterben die Burg an Helfenstein und 1382/96 an Ulm kam. Kloster Anhausen war 1143, Kloster Elchingen 1225 hier begütert. Der im 12. Jahrhundert wahrscheinlich stubersheim-ravensteinische, seit dem 13. Jahrhundert helfensteinische Ort fiel 1382/96 an Ulm (Amtsort bis 1802), an Bayern 1802 und an Württemberg 1810; er zählte bis 1938 zum Oberamt Geislingen, seither zum Landkreis Göppingen. Im Städtekrieg 1449 wurde Unterböhringen niedergebrannt. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Oberromental. |
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Datum der Ersterwähnung: | 1191 |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1270 |
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Kirche und Schule: | Die Pfarrkirche St. Peter (so 1595) wird erstmals 1270 erwähnt; den Kirchensatz verkauften 1468/69 die Herren von Rechberg an das Spital Geislingen. Evangelische Pfarrkirche aus dem 15. Jahrhundert, im 17. Jahrhundert stark verändert; ein flachgedeckter Saal mit gedrungenem Chorturm, der mit einem Kuppeldach schließt. Katholisch zu St. Maria, Geislingen-Altenstadt. |
Patrozinium: | St. Peter |
Ersterwähnung: | 1595 |