Oberacker - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1100 [um 1100 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert)] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf in der Quellmulde eines linksseitigen Nebentals des Kraichbachs. Südöstlich Neubaugebiet in Entwicklung. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 1100 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Oberacker, um 1250 Oberagger. Vielleicht Nachfolger der auch erst hochmittelalterliche Siedlung Giegelberg (vgl. Gochsheim). Im Hochmittelalter Sitz eines edelfreien Geschlechts. Die Ortsherrschaft kam über die Ritter von Ubstadt und ihre Lehnsherren von Bruchsal 1288 an Herrenalb. Vermutlich Oberlehnsrechte der Grafen von Katzenelnbogen in Nachfolge der Kraichgaugrafen. Von der Reformation bis 1806 zur württembergischen Pflege Herrenalb gehörig, dann badisches 1809 zum Amt Bretten, 1936 zu Bruchsal. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1288 |
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Kirche und Schule: | Die Pfarrkirche verblieb 1288 noch unter dem Patronat Ottos von Bruchsal, war wohl damals schon St. Andreas geweiht. Der erste von Württemberg gesetzte lutherische Geistliche 1559. Heute evangelische Kirchengemeinde. Chorturm des 14. Jahrhunderts mit Langhaus von 1775/76. Katholisch zu Münzesheim. |
Patrozinium: | St. Andreas |
Ersterwähnung: | 1288 |