Upflamör - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1089 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Dorf auf der Albhochfläche. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1089 (Chronik 1. Hälfte 12. Jahrhundert, Корie 16. Jahrhundert) villa Uplumare, 1311 Ufpflumern. Wahrscheinlich von Pflummern aus gegründet, woher sich der Name erklärt. Im Wald südlich des Ortes liegt die wohl aus der Spätbronze- und Hallstattzeit stammende Heunenburg. Bis 1311 gehörte Upflamör zur Burg Sigeberg im Geisinger Tal. Der im 13. Jahrhundert nach der Burg genannte Adel führt den Beinamen Sattel. 1311 verkauften die Grafen von Veringen Burg und Ort an Kloster Zwiefalten, das bereits im 12. Jahrhundert hier Besitz hatte. Vogtei und Gericht nach 1350 von den Kaiben von Hohenstein erworben. Mit Zwiefalten 1803 an Württemberg. 1810 Oberamt Riedlingen, 1938 Landkreis Saulgau. |
Burgen und Schlösser
Name: | Heunenburg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1100 [um] |
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Kirche und Schule: | Pfarrei war seit 1089 Zwiefalten. 1587 Weihe der Dorfkirche Sankt Blasius. Neubau im 18. Jahrhundert, Turm von mittelalterlichen Vorgängerbau. Seit 1814 Filialkirche von Mörsingen. Nördlich vom Ort die bereits um 1100 erwähnte Friedhofskapelle, eine Sankt-Blasius-Wallfahrtskapelle, von Zwiefalten 1756 neu erbaut, restauriert 1976. Evangelische nach Riedlingen-Pflummern. |
Patrozinium: | Sankt Blasius |
Ersterwähnung: | 1100 [um] |