Bodman-Ludwigshafen
Rathaus, Bodman-Ludwigshafen [Quelle: Bodman-Ludwigshafen]
Marienschlucht, Bodman-Ludwigshafen [Quelle: Bodman-Ludwigshafen]
Schloss, Bodman [Quelle: Bodman-Ludwigshafen]
Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Bodman, Amt Stockach [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Zur Detailseite Bodman-Ludwigshafen: Bodensee-Ufer, Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.04.2008] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 64 Bildnr. 440, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 43 Bildnr. 169, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 69 Bildnr. 346, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 92, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 178, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 69 Bildnr. 349, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 88, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Bodman-Ludwigshafen liegt im Nordosten des Landkreises Konstanz. Das Gemeindegebiet umschließt das Nordwestufer des Überlinger Sees und läßt sich in drei Einheiten gliedern: Auf der Gemarkung Ludwigshafen im Norden sind es die Molassehügel am Überlinger See, westlich des Sees die Niederungszone mit dem Mündungsgebiet der Stockacher Aach und auf der Gemarkung Bodman ein Anteil am Bodanrück. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Hegaus. Der höchste Punkt liegt südlich von Bodman auf 693,59 m, der tiefste Punkt auf 394,05 m an der Stockacher Aach. Das Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturschutzgebieten Bodenseeufer und Schanderied. Der Hauptort Ludwigshafen kam 1803 an Baden und gehörte bis 1818 zum Amt Überlingen, danach zum Bezirksamt Stockach, aus dem 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Mit Auflösung des Landkreises 1972 kam die Gemeinde zum Landkreis Konstanz. Bodman kam 1806 zunächst an Württemberg, ab 1810 dann zu Baden. Bis 1813 gehörte der Ort dann zum Bezirksamt Konstanz, danach zum Bezirksamt und späteren Landkreis Stockach, von dem er 1972 zum Landkreis Konstanz kam. 1975 schlossen sich Bodman und Ludwigshafen zusammen. Beide Ortsteile haben nach 1945 eine deutliche Entwicklung erlebt. Das ausgedehnt am Seeufer liegende Ludwigshafen wurde nach Kriegsende durch zwei größere Siedlungsgebiete am westlichen und östlichen Ortsrand erweitert. Ab Ende der 1970er Jahre wurde eine weitere größere Fläche am nordwestlichen Ortsrand erschlossen. Hier entstand auch ein kleines Gewerbegebiet. In Bodman, dass sich als langes Band am Südufer des Überlinger Sees erstreckt, wurden nach 1945 große Flächen am westlichen und südwestlichen Ortsausgang bebaut. Diese wurden ab Ende der 1970er Jahre nach Westen zu vergrößert. Auch hier entstand ein kleines Gewerbegebiet. Bodman-Lufwigshafen ist durch die B31 und B34 sowie durch die Bodenseegürtelbahn mit Halt in Ludwigshafen an den Verkehr angeschlossen. Bodman ist der einzige Ort am Bodensee ohne Durchgangsstraße. Der ÖPNV wir durch Bus- und Schiffslinien gesichert.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Das das Nordwest-Ende des Überlinger Sees umschließende Gemeindegebiet kann dreigegliedert werden: im Norden auf Gemarkung Ludwigshafen hat es Anteil an den den Überlinger See steil überragenden Molassehügeln, auf denen über Sanden und Mergeln der Unteren Süßwassermolasse würmeiszeitliche Schotter, Moränenmaterial und Beckenton auflagert. Westlich des Überlinger Sees wird das Mündungsgebiet der Stockacher Aach von jungen Anschwemmungen bestimmt. Seekreide auf Sand im unmittelbaren Mündungsbereich sowie stark humose Böden im Großen Ried und Abschlämm-Massen im Randbereich der Molassehöhen bestimmen diese Niederungszone. Auf Gemarkung Bodman hat das Gemeindegebiet dann Anteil am nordwestlichen Bodanrück mit steil zum Seeufer und zur Niederung abfallenden, tief eingekerbten Molassehängen.
Wanderungsbewegung Bodman-Ludwigshafen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Bodman-Ludwigshafen
Bevölkerungsdichte Bodman-Ludwigshafen
Altersstruktur Bodman-Ludwigshafen
Bundestagswahlen (ab 1972) Bodman-Ludwigshafen
Europawahlen Bodman-Ludwigshafen
Landtagswahlen (ab 1972) Bodman-Ludwigshafen
Schüler nach Schularten Bodman-Ludwigshafen
Übergänge an weiterführende Schulen Bodman-Ludwigshafen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Bodman-Ludwigshafen
Aus- und Einpendler Bodman-Ludwigshafen
Bestand an Kfz Bodman-Ludwigshafen
Previous Next In Gold (Gelb) ein rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler mit einem silbernen (weißen) Brustschild, worin drei sinkende grüne Lindenblätter (2:1).
Beschreibung Wappen
Die Gemeinde entstand am 1. Januar 1975 durch Vereinigung von Bodman und Ludwigshafen am Bodensee. Das am 17. Mai 1976 mit der Flagge vom Landratsamt Konstanz verliehene Wappen vereinigt Elemente der Wappen der Ortsteile. Bodman führte seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ein Wappensiegel, das in gespaltenem Schild vorn einen halben Adler am Spalt mit einem Lindenzweig im Schnabel, hinten einen Lindenzweig zeigte. 1895 wurde die Tingierung dieses Wappens festgelegt. Die Lindenzweige sind sicher eine Anspielung auf das Stammwappen der Herren von Bodman. Grundherr über Ludwigshafen (bis 1826 Sernatingen) war seit 1294 das Spital der Reichsstadt Überlingen, woran das 1896 geschaffene Gemeindewappen mit Adler (Reichsstadt) und Patriarchenkreuz im Brustschild (Spital) erinnerte.