Iptingen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1100 [1. Hälfte des 12. Jahrhunderts] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Langgestrecktes mehrzelliges, dem Talverlauf eingepaßtes Dorf auf dem Boden und am unteren Hang eines tief in den Muschelkalk eingeschnittenen Kastentals (Grenzbachtal). Neubauten vor allem am südöstlich blickenden Talhang. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts (Кор. 16. Jahrhundert) Ubtingen, von Personenname. Ort der ältesten Siedlungsschicht. Sitz eines edelfreien Geschlechts (Mitte 12. bis 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts) im Gefolge der Calwer Grafen. 1194 schenkte Ulrich von Iptingen Burg und Dorf an das Kloster Maulbronn. In dieses trat er 1203 selbst ein, machte aber nach seinem Klosteraustritt 1206 seine Schenkungen rückgängig und versuchte, seine Güter den Tübinger Pfalzgrafen zu übereignen. Diese verzichteten 1206 zugunsten Maulbronns. Seither das Kloster unbestritten Inhaber der Ortsherrschaft, die Oberhoheit wie der Schirm über das Kloster seit 1504 bei Württemberg. Ab 1808 Oberamt Maulbronn, 1842 Oberamt Vaihingen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg (abgegangen) |
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Datum der Ersterwähnung: | 1194 |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1237 |
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Kirche und Schule: | 1237 Kirche ersterwähnt. 1244 das Patronatsrecht im Tausch vom Kloster Maulbronn an den Bischof von Speyer gegeben, später wohl wieder maulbronnisch. Die einst befestigte Kirche, wohl an der Stelle der Burg, hat einen in den Untergeschossen noch romanischen Westturm, das Schiff 1513 neuerbaut. Eine Margaretenkapelle seit 1388 bezeugt. Die Katholiken zu Wiernsheim. |
Patrozinium: | St. Margarethen (Kapelle) |
Ersterwähnung: | 1388 |