Schwesternsammlung Grötzingen
Ortsbezüge: |
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Baujahr/Gründung: | 1476 [vor 1476] |
Zerstörung/Aufhebung: | 1582 [1582] |
Beschreibung: | 1476 werden erstmals die Schwestern in der Klause im Zusammenhang mit einem Hausverkauf genannt. Weitere Nachrichten setzen erst wieder mit der Reformationszeit ein. 1551 erwarben vier Beginen gemeinsam eine Pfründe im Nürtinger Spital. Das Ansehen der Beginen schlug sich nicht nur durch die mehrfache Nennung von Schwestern als Taufpaten in den Kirchenbüchern nieder. Die letzte Vorsteherin, Margaretha Hagenbach, wurde nach ihrem Tod 1579 mit einem Grab in der Kirche geehrt. 1582 erlosch die Sammlung mit dem Tod der letzten Schwester Margaretha Schuber. Das "Nonnenhaus" wurde für längere Zeit als Fruchtschütte genutzt, seit 1622 war es das Wohnhaus des Stadtschreibers. Das heutige Nonnengässle erinnert an die Tradition des Beginenhauses. Autor: CHRISTOPH J. DRÜPPEL |
Objekttyp: | Kloster |
Ordensregel: |
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Sonstiges: | Bistum: Konstanz, ab 1821 Rottenburg-Stuttgart |
Weiter im Partnersystem: | http://www.kloester-bw.de/?nr=966 |
Adresse + Kontakt
Adresse | Aichtal |
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Literatur + Links
Literatur: |
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