Illwangen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1216 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Dorf im Talschluss des Andelsbachs oberhalb des Illmensees, hufeisenförmig vom Höchsten und dessen östlichen Ausläufer umgeben. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1216 (Корie?) Ilminwanc (Personenname und wang = geneigtes Flurstück). Wohl hochmittelalterliche Ausbausiedlung. Anfang des 13. Jahrhunderts besaß das Kloster Weißenau hier ein Gut. Der Ort gehörte anscheinend immer der Grafschaft Heiligenberg, in der er schon im 16. Jahrhundert ein Amt bildete. Vereinödung 1765. 1806 unter badische Staatshoheit, Amt Heiligenberg. 1813 Вezirksamt Pfullendorf, 1824 wieder zum fürstenbergischen Amt Heiligenberg. 1849 Вezirksamt Pfullendorf, 1936 Bezirksamt (1939 Landkreis) Überlingen. 1973 wurden die Weiler Höhreute, Niederweiler und Tafern in die Gemeinde Wilhelmsdorf (Landkreis Ravensburg) umgegliedert. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1666 |
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Kirche und Schule: | Filial der Pfarrei Illmensee. Kapelle Maria Heimsuchung von 1666, renoviert 1930. Evangelische nach Pfullendorf. |
Patrozinium: | Heilige Maria |
Ersterwähnung: | 1666 |