Bischof Heinrich von Regensburg überlässt (assignamus, tradimus et donamus) dem Kloster Gnadental, Zisterzienserordens, Würzburger Diözese, das Eigentumsrecht an Lehengütern seiner Kirche im Ohrnwald (in terminis Ornbalde), nämlich ein Lehen zu Lüpfersberg (Luphrisberch), das jährlich ein Pfund 48 Pfennige Heller zinst, ein Lehen zu Sailach (Selhech), das ein Pfund einen Pfennig zinst, in Michelbach (Michelnbach), das 16 kurze Schillinge (solidorum brevium) zinst, und daselbst zwei Drittel Weinberg, die es gekauft hat. Siegler: Der Bischof und sein Kapitel. Datum Ratispone, anno domini MCCLXXXVI., nonas Maii.
Erstellt (Anfang): | 1286 [1286. Mai 7.] |
Objekttyp: | Urkunden |
Quelle/Sammlung: | WUB Band IX., Nr. 3536, Seite 78 |
Weiter im Partnersystem: | http://www.wubonline.de/?wub=4436 |
Überlieferung/Ausgaben: | Lagerort: HZA Neuenstein Signatur oder Titel des Originals: GA 10 Schubl. 20 Nr. 21 Editionen: Hanselmann: Diplomatischer Beweis, S. 425. Wibel: Hohenlohische Kirchenhistorie, Bd. 2, Codex Diplomaticus, S. 99, Nr. 82. |
Ortsbezüge: | |
Sonstiges: | Ausstellungsort: Regensburg |