Schultheiß und Richter von Schorndorf (Engilgerus scultecus, Cunradus antiquus scultecus, Ru{o}dolfus, Diethmarus dictus Holzhain, Albertus dictus Wingarter, Hainricus dictus Krelle, Hainricus dictus Preco, Sifridus cerdo, Cunradus dictus Ruphlinger, Albertus dictus Gelpfrat, Cunradus dictus Blænkli, Hainricus sutor, Cunradus dictus Bernhart et Waltherus dictus Irant consules seu iudices civitatis in Schorndorf) beurkunden, dass ihr Mitbürger Heinrich Speter mit Zustimmung seiner Frau Mergard, seines Sohns Albert und seiner Erben dem Kloster Adelberg 1 Pfund Heller Gült auf Martini von dem Haus, in dem er wohnt, und dem Garten dabei, sowie von seinem Weinberg in Winterbach, genannt Brunkhulle, um 8 Pfund Heller verkauft hat; dass diese Summe durch den Bruder Konrad von Staufen (Stouphen) Chorherrn zu Adelberg namens des Klosters bar bezahlt worden ist; dass Schwester Agnes genannt Brisærin das Geld hergegeben hat unter der Bedingung, dass ihr selbst der Genuss der Gült auf Lebenszeit belassen wird und dieselbe erst nach ihrem Tod an das Kloster und zwar in refectorium canonicorum ad consolationem eorundem fällt. Datum et actum apud Schorndorf, anno domini MCC nonagesimo primo, indictione IIII.