Blankenhorn - Wüstung
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wüstung |
Liegt auf Gemarkung: | Eibensbach |
Ersterwähnung: | 1241 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Burgruine, 321 m. 1241 Blanchenhorn, 1321 Blankenborn (blank = hell). Die über Eibensbach am Nordrand des Strombergs liegende sagenumwobene Burg war eine der stärksten der Gegend. Von der großartigen Anlage steht noch eine mächtige 18 m hohe Schildmauer aus Buckelquadern, an die sich einst ein vierstöckiger Palas anlehnte. Die Burg wird um 1220/30 durch Heinrich II. von Neuffen erbaut worden sein und lag nahe des Strombergrennwegs (Geleitsrechte). Gegen Ende des 13. Jahrhunderts kam eine Burghälfte durch Frauenhand an die Herren von Magenheim und dann an die Grafen von Hohenberg, die sie 1321 an Württemberg verkauften. Die andere Hälfte nebst unter anderem Güglingen gelangte über Gerlach von Breuberg und Graf Konrad von Flügelau 1313 an Graf Heinrich von Eberstein und wurde um 1325 von Württemberg gekauft. Die Burg verlor rasch an Bedeutung. Seit 1462 diente sie als Forstmeisterwohnung; 1479 wurden Abbrucharbeiten erwähnt. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burgruine |
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Datum der Ersterwähnung: | 1241 |