Schwesternsammlung Kremensee bei Trillfingen 

Ortsbezüge:
Baujahr/Gründung: 1384 [1384 erwähnt]
Zerstörung/Aufhebung: [?]
Beschreibung: Nach einer bisher ungesicherten Überlieferung soll Kremensee 1384 ein "Gotteshaus" (Klause) mit Kapelle gewesen sein. Auch eine Sage berichtet über "Nonnen" in Trillfingen. Im 18. Jh. wurde der dort existierende Hof Kremensee auch als Klosterhof bezeichnet, vermutlich deshalb, weil ihm der größte Teil eines anderen Hofes, des "Kloster- oder Nonnenhofs" bei Trillfingen, zugewiesen wurde. 1682 erwarb Fürst Maximilian von Hohenzollern-Sigmaringen diesen zuletzt genannten Hof vom Kloster Gruol, der 1785 von Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen wiederum aufgeteilt wurde, u. a. kamen Teile des ehemaligen Nonnenhofs von Gruol an den Hof Kremensee. Möglicherweise kommt der Name "Klosterhof" für den Hof Kremensee aber auch daher, weil sich dieser Hof 1771-1785 im Besitz des Dominikanerinnenklosters in Rangendingen befand.
Autor: ANDREAS ZEKORN
Objekttyp: Kloster
Ordensregel:
  • Schwesternsammlung 1384 erwähnt-?
Sonstiges: Bistum: Konstanz, ab 1821 Freiburg
Weiter im Partnersystem: http://www.kloester-bw.de/?nr=575

Adresse Haigerloch

Literatur:
  • Kreis Hechingen. Bearb. v. F. Hossfeld (Die Kunstdenkmäler Hohenzollerns Bd. 1. Hg. im Auftrag d. Landeskommunalverbandes der Hohenzollerischen Lande v. W. Genzmer). Hechingen 1939. 301, 304.F. X. HODLER: Geschichte des Oberamts Haigerloch. Hechingen 1928, 793-795.
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