Antoniterhaus Esslingen 

Ortsbezüge:
Baujahr/Gründung: 1433 [vor 1433/34]
Zerstörung/Aufhebung: 1520 [nach 1520]
Beschreibung: 1433/34 wird mit der Erwähnung eines Antoniters namens "Walthuser" die völlig unerforschte Esslinger Niederlassung der Antoniter erstmals genannt. Das besteuerte Haus befand sich am Rossmarkt im Norden der ummauerten Pliensau (1441). Der bis 1461 nachweisbare Bruder und Esslinger Bürger Hans Stächelli erhielt die Ballei Esslingen auf Lebenszeit von dem Ordenspräzeptoren in Freiburg (1448). Mit einem Schriftwechsel des Rats mit den Freiburger Antonitern von 1520 über den Einzug von Zinsen aus der Esslinger Niederlassung brechen die Nachrichten ab.
Autor: JOACHIM J. HALBEKANN
Objekttyp: Kloster
Ordensregel:
  • Antoniter vor 1433/34-nach 1520
Sonstiges: Bistum: Konstanz, ab 1821 Rottenburg-Stuttgart
Weiter im Partnersystem: http://www.kloester-bw.de/?nr=941

Adresse Esslingen a. N.

Literatur:
  • W. Zimmermann / N. Priesching (Hg.): Württembergisches Klosterbuch. Klöster, Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis in die Gegenwart. Stuttgart 2003. 238 (J. J. HALBEKAMM).| Der Landkreis Esslingen. Hg. v. der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Landkreis Esslingen (Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg). 2 Bde. Stuttgart 2009. I, 462-465.| K.FAST (Hg.): Zwischen Himmel und Erde. Klöster und Pfleghöfe in Esslingen : eine Ausstellung der Städtischen Museen und des Stadtarchivs Esslingen am Neckar in der Franziskanerkirche Esslingen, 27. September 2009 bis 31. Januar 2010. Begleitpublikation im Namen der Stadt Esslingen am Neckar. Petersberg 2009.
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