Heudorf - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1173 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf in einem randlichen, zur Donau gehenden Tal der hier fast geschlossen bewaldeten Flächenalb. |
---|---|
Historische Namensformen: |
|
Geschichte: | 1173 Hovidorf (hierher?), 1231 Hodorf (von Heu?). Siedlung der älteren Ausbauzeit. Später häufig Mengisch-Heudorf. Nach dem Ort nannte sich ein Zweig der Herren von Reischach; das neben der Kirche stehende Schloss wurde 1825 abgebrochen. Abgegangene Burg auf dem »Bürgle« im Nordosten. Von den von Reischach 1489 an das Spital Mengen. Die Stadt Mengen übte dann, von Sigmaringen bestritten, alle Herrschaftsrechte aus und bezog den Ort in ihr Territorium ein. Mit der Stadt 1805 an Württemberg, Oberamt (1938 Landkreis) Saulgau. Stadtteilbezeichnung seit der Eingliederung nach Scheer ohne Zusatz »bei Mengen«. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg; Schloss |
---|
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1173 |
---|---|
Kirche und Schule: | Kirche und Pfarrei 1173 (?), 1231, Sankt Peter und Paul 1726. Patronat 1489 an das Spital Mengen. Kirche von 1901 (J. Cades) in romanischem Stil, noch mittelalterlicher Turm; erneuert 1978. Pfarrei heute von Mengen-Blochingen aus versorgt. Evangelische nach Mengen. |
Patrozinium: | Sankt Peter und Paul |
Ersterwähnung: | 1726 |