Zusammenkunft der einigungsverwandten Stände zu Braunschweig am 20. August 1542 und deren Abschied wegen des eroberten Herzogtums Braunschweig und anderer Angelegenheiten
Kurzbeschreibung: | Enthält: Die Stände werden von den Bundeshauptleuten Sachsen und Hessen anfänglich nach Göttingen nachher nach Braunschweig zusammenberufen. Am 10. September (Dienstag nach Nativitatis Mariä) 1542 wird der Abschied gemacht, in welchem über die Einrichtung in dem eroberten Herzogtum Braunschweig, der Kammergerichtsrecusation in der Braunschweigischen Sache, über die versuchte Beilegung des Streits zwischen Dänemark und Pommern, über das Gesuch des Pfalzgrafen Otto Heinrich um die Aufnahme in das christliche Verständnis, über die Unterhaltung des Kammergerichts und der protestantischen Stände Verweigerung derselben, über eine Vermittlung eines Streits zwischen dem Grafen von Tecklenburg und der Stadt Münster, über Ansuchen der Stadt Lübeck und Bremen um Erlaubnis zur Reformation einiger Klöster, über Beschwerde der Stadt Goslar wegen dessen was Herzog Heinrich der Stadt an Kirchen und Einkünften entzogen, über die Ausstände in den Anlagen, über die Errichtung des 3ten Doppelmonats und über die geführten Rechnungen verabschiedet worden ist. Heilbronn hat dem Hallischen Gesandten Vollmacht auf dieser Versammlung gegeben. Die Gesandten der Reichsstädte beschließen wegen einiger in jenem Abschied auf Relation gestellter Punkten einen Städtetag zu halten. |
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Inhalt: | |
Erstellt (Anfang): | 1542 [1542] |
Umfang: | 1 Bü Anzahl der Digitalisate: 76 |
Quelle/Sammlung: | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg Neuwürttembergische Bestände vor 1803 bzw. vor 1806/10 / 11. Jh.-1940 Reichsstädte Heilbronn, Reichsstadt: Religionswesen / 1521-1631 1. Reformation Archivalieneinheit |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | B 189 II Bü 51 [Bestellsignatur] |
Weiter im Partnersystem: | https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2356010 |
Weitere Angaben
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