Dossenheim
Dossenheim [Quelle: Dossenheim]
Steinbrecher, im Hintergrund das Rathaus, Dossenheim [Quelle: Dossenheim]
Kunst im ehemaligen Steinbruch, Dossenheim [Quelle: Dossenheim]
Wanderweg bei Dossenheim [Quelle: Dossenheim]
Neckarschleuse, Dossenheim [Quelle: Dossenheim]
Luftbild: Film 897 Bildnr. 661, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 897 Bildnr. 660, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 898 Bildnr. 712, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In Silber (Weiß) drei blaue Trauben (1 : 2) an einer grünen Ranke mit vier grünen Blättern. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 898 Bildnr. 739, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 898 Bildnr. 717, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 898 Bildnr. 738, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Dossenheim: Porphyr-Steinbruch oberhalb der Stadt mit Abbauterrassen und Förderanlage, Luftbild 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1987] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 898 Bildnr. 737, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 899 Bildnr. 975, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Dossenheim: Porphyr-Steinbruch mit Förderanlage, Stadt und Rheinebene 1994 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.03.1994] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 897 Bildnr. 659, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Dossenheim: Porphyr-Steinbruch mit Abbauterrassen und Förderanlage, Luftbild 1972 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1972] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Dossenheim liegt im westlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich als langer schmaler Streifen aus dem Oberrheinischen Tiefland bis in den Odenwald. Im westlichen Teil grenzt die Gemarkung an den Neckar. Östlich schließt die klimatisch begünstigte Landschaft der Bergstraße mit ihren lößbedeckten Obst- und Gartenbauflächen an. Naturräumlich gehört das Gebiet zu mehreren übergreifenden Einheit: Der Neckar-Rheinebene im Westen, der Bergstraße und dem Vorderen Odenwald in der Mitte sowie dem Sandstein-Odenwald im Osten. Der höchste Punkt liegt am Weißen Stein im Odenwald auf 547,96 m, der tiefste Punkt auf 92,04 m in der Rheinebene. Das Gemeindegebiet hat Anteil an dem 50 ha großen Naturschutzgebiet Ölberg. Der Ölberg ist geprägt von hier ab 1870 eingerichteten großen Steinbrüchen, deren Terrassen, Felswände und Schutthalden vielfältigen Lebensraum bieten. Dossenheim kam 1803 an Baden und wurde dem Amtsbezirk Heidelberg zugewiesen, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervorging. Seit der Verwaltungsreform 1973 gehört die Gemeinde zum Rhein-Neckar-Kreis. Dossenheim hat sich 1945 zunächst verhalten entwickelt. Eine großflächige Bauitätigkeit begann erst in den 1970er Jahren mit der Erschließung eines Neubaugebietes am Südrand des Ortes. In den 1980er und 1990er Jahren kamen dann weitere Flächen vorwiegend im Westen, aber auch im Nordosten hinzu. Südöstlich entstand ein großes Industrie- und Gewerbegebiet. Dossenheim ist über die A5 und die B3 an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Der ÖPNV wird durch den Verkehrsverbund Rhein-Neckar gewährleistet. Die von der Rhein-Neckar-Verkehr (RNV) betriebene Oberrheinische Eisenbahn verbindet Dossenheim mit den umliegenden Ballungszentren.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Die in West-Ost-Ausdehnung über 9km lange, aber in Nord-Süd-Richtung nur 0,3-2,5km breite Gemarkung erstreckt sich aus dem Oberrheinischen Tiefland bis in den Odenwald. Im Westen, wo sie an den Neckarlauf angrenzt, hat sie Anteil am Neckarschwemmkegel mit Schwarzerdeböden in der alten Neckaraue und Braunen Waldböden auf höheren Schwemmlösslagen. Die östlich der B 3 anschließende, klimatisch besonders begünstigte Bergstraßenlandschaft besteht hier hauptsächlich aus lössüberdeckten, von Obst- und Gartenbau genutzten Schwemmkegeln und dem darüber folgenden Steilanstieg zum Kristallinen Odenwald, der aus mächtigen Quarzporphyrdecken aufgebaut ist. Mehrere nach Westen entwässernde Tälchen haben diese Porphyrplatten, in denen am westlichen Steilabfall große Steinbrüche angelegt wurden, zerschnitten. Im Osten reicht die Gemarkung Dossenheim noch in den zentralen Buntsandstein-Odenwald mit Hochflächenbildungen um den Weißenstein hinein. Die wenig fruchtbaren Böden bedingen im Gebirgsanteil eine geschlossene Walddecke.
Wanderungsbewegung Dossenheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Dossenheim
Bevölkerungsdichte Dossenheim
Altersstruktur Dossenheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Dossenheim
Europawahlen Dossenheim
Landtagswahlen (ab 1972) Dossenheim
Schüler nach Schularten Dossenheim
Übergänge an weiterführende Schulen Dossenheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Dossenheim
Aus- und Einpendler Dossenheim
Bestand an Kfz Dossenheim
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Beschreibung Wappen
Schon die ersten urkundlichen Erwähnungen des an der Bergstraße gelegenen Ortes im Jahre 765 betreffen Schenkungen von Weinbergen an das Kloster Lorsch. Die einstige Bedeutung des bis heute hier betriebenen Weinbaus zeigt sich auch in der heraldischen Tradition Dossenheims. Bereits das älteste, mit 1495 datierte und an Urkunden ab 1613 überlieferte Gerichtssiegel enthält eine verschlungene Weinranke, die in allen späteren Siegeln in jeweils leicht veränderter Form wiederkehrt und im Jahre 1901 in „natürlichen" Farben zum Wappen gestaltet worden ist. Nach 1960 ist die seither verwendete, der heraldischen Farbregel entsprechende Tingierung eingeführt worden. Seit wann die Flagge geführt wird, ist nicht bekannt.