Weidenstetten - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1377 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Das Haufendorf liegt an der Grenze zwischen der östlichen Kuppenalb und der Flächenalb. Seldengasse vom alten Kern bei der Kirche nach Westen (Geislinger Straße). Neubaugebiet im Südwesten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1377 Widensteten (von Weiden oder Personenname), nach der Namensendung wohl in der älteren Ausbauzeit entstanden. Gehörte zur Herrschaft Albeck, deren Besitzer Graf Heinrich von Werdenberg hier 1382 Güter an Ulrich von Herrlingen versetzte und 1385 seinen gesamten Besitz einschließlich Vogtei- und Gerichtsrechten sowie den Kirchensatz an die Reichsstadt Ulm verkaufte. Abgegangene Burg an der Stelle des Pfarrhauses. Der Ort bildete mit Schechstetten ein Amt der Ulmer Oberen Herrschaft, dem 1608 das Amt Neenstetten und 1774 die Ämter Altheim und Ballendorf angegliedert wurden. 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg. Oberamt (1938 Landkreis) Ulm. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1370 |
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Kirche und Schule: | Die Kirche (Heiliger Petrus 1767) wird erstmals 1370 erwähnt, als ihr Kirchensatz von Helfenstein an Graf Heinrich von Werdenberg überging. Von diesem erwarb ihn Ulm, das ihn vermutlich 1421 seinem Spital überließ. Reformation 1531. Evangelische Pfarrkirche mit wohl gotischer Mauersubstanz, Turm mit Zwiebelhaube 1802 neu gebaut, Inneres 1862 renoviert, 1966 purifiziert, 1977 außen restauriert. Katholiken nach Westerstetten. |
Patrozinium: | Heiliger Petrus |
Ersterwähnung: | 1767 |