Würtingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf, dessen Kern auf einem Querriegel aus Basalttuff zwischen zwei Trockentalmulden liegt. Schon älterer Ortsausbau am Hangfuß in Richtung Bleichstetten, aber auch an den Straßen zum Lindenhof und nach Ohnastetten. Ein größeres Neubaugebiet bedeckt im Оsten den ganzen Hang des Hartbergs. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Erste Hälfte 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Wilritingen (Personenname, vermutlich Wilrât), gehört zu den frühen alemannischen Siedlungen im Gebiet des »Kirchspiels«. Alemannische Grabfunde am Hartberg. Um 1100 waren die Klöster Zwiefalten und Hirsau im Ort begütert, im 16. und 17. Jahrhundert hatten die Klöster Offenhausen und Marchtal hier Besitz. Als Grundherren erscheinen im 14. Jahrhundert die Herren von Baldeck, Urachsche Dienstleute, und die von Speth. Von ihnen erwarb die Kartause Güterstein kleineren Besitz und den Kirchensatz. Schon im 13. Jahrhundert wurde Würtingen mit der Grafschaft Urach württembergisch. Amt, später Oberamt Urach, 1938 zum Landkreis Reutlingen. Rathaus von 1774. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | 1275 Kirche und Pfarrei Sankt Andreas, Reformation 1534. Spätbarocke evangelische Pfarrkirche von 1753/55, Turm im Kern noch romanisch, restauriert 1950. Katholiken nach Urach. |
Patrozinium: | Sankt Andreas |
Ersterwähnung: | 1275 |