"Strohflechterin im Schwarzwald"
Datierung : |
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Ortsbezüge (Werk): |
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Objekttyp: | Bildpostkarte |
Weitere Angaben zum Werk: | Papier [Material], Schwarzweißphotographie [Technik], Drucktechnik [Technik], Höhe: 12.5 cm, Breite: 9.0 cm |
Kurzbeschreibung: | Fotopostkarte auf der eine Frau abgebildet ist, die vor einem Haus mit Schindelfassade auf einer Holzbank sitzt und ein Strohband flicht. Hinter ihr auf der Bank und an der Hausfassade stehen und hängen strohgeflochtene Einkaufstaschen. Die Postkarte trägt den Titel "Strohflechterin i. Schwzw." Auf der Rückseite ist handschriftlich vermerkt: "d´Hannse" aus Nußbach, womit wohl die Frau näher benannt wird. Nußbach ist heute ein Teilort von Triberg. Der langhalmige Roggen, dessen Stroh geflochten wurde, war ein billiges Naturprodukt. Auf den Höfen wurde ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem in den Wintermonaten Stroh geflochten. Kinder und Alte, überwiegend Mädchen und Frauen arbeiteten in diesem Handwerk um zum Unterhalt der Familie beizutragen. Die fertigen Strohbänder wurden wiederum von anderen Familien aufgekauft und in Heimarbeit zu Strohtaschen und Hüten verarbeitet. |
Quelle/Sammlung: | Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | BA 2019/3-2 [Inv.Nr.] |
Weiter im Partnersystem: | https://katalog.landesmuseum.de/object/0C5057FB33AE4DDDB75F1F33155B717E |
Schlagwörter
Schlagwörter: | Strohflechterei, Einkaufstasche, Heimarbeit, Handwerk, Alltag |
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