Hoppetenzell - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0777 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Locker bebaute unregelmäßig gestaltete Dorf Siedlung am linken Talhang der Stockacher Aach an der Einmündung von zwei östlich Seitentälchen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 777 Adalongo cella, 856 (Корialüberlieferung 18. Jahrhundert) Adalungicella, 866 Hadalongcella, 1275 Celle, 1420, 1456 Zell im Madach, 1493 Hoppentzer Zell im Madach, von Personenname Adalung, Herkunft der späteren Namensform ungeklärt. Frühma. Rodungssiedlung um die Georgszelle. Früher Besitz des Kloster St. Denis aus der Schenkung Abt Fulrads, diesem durch Adalung übertragen. Später offenbar in Herzogsbesitz. Das Niedergericht über Hoppetenzell besaß 1448 die Johanniterkommende Überlingen, vermutlich aus einer Schenkung der Herren von Bodman. Sämtliche anderen Rechte bei der Landgrafschaft Nellenburg. Der Ort kam mit dieser 1806 an Württemberg, Oberamt Rottweil, 1810 an Baden. Hoppetenzell gehörte seit 1810 zum Bezirksamt/Landkreis Stockach. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 0777 |
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Kirche und Schule: | Zelle mit dem Patron St. Georg 777, Pfarrei 1275, Patronat bei der Johanniterkommende Überlingen, dieser die Pfarrei 1497 (?) inkorporiert. Filiale Zoznegg. Heutige Georgskirche 1858 erbaut. Evangelische zur Pfarrei Stockach. |
Patrozinium: | St. Georg |
Ersterwähnung: | 0777 |