Zell - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0790 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Dorf auf einem von der Donau auf drei Seiten umflossenen Geländesporn. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 790 (Корie 9. Jahrhundert) Rammesauwa, 805 Perahtoltescella, 961 Cella. Das Kloster Sankt Gallen, das 790 die hiesige Kirche von Graf Berthold erhalten hatte, richtete, wohl im Zusammenhang mit dem Verlust des Klosters Marchtal, eine Niederlassung (cella) zur Verwaltung seiner Güter ein, die es nach dem Schenker der Kirche benannte. 805 Besitzvermehrung durch die Söhne Graf Bertholds. Im 14. und 15. Jahrhundert war im Ort ein Zweig der Herren von Stein ansässig; Burg abgegangen. Ende des 13. Jahrhunderts Herrschaft der Herren von Emerkingen. 1352 vollends an das Kloster Zwiefalten abgetreten, das bereits seit 1294 zusammen mit dem Kirchherrn (damals Hermann von Emerkingen) die Gerichtsbarkeit innehatte. Mit dem Kloster 1803 an Württemberg, Oberamt Zwiefalten, 1810 Oberamt Riedlingen, 1938 Landkreis Ehingen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 0790 |
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Kirche und Schule: | Kirche 790, Pfarrei 1251, Sankt Gallus 1514. Patronat im 13. Jahrhundert bei den Herren von Emerkingen, 1292 an Kloster Zwiefalten, 1294 Inkorporation. Katholische Pfarrkirche 1780/81 erbaut, Ausmalung durch Januarius Zick. Restauriert 1969/72, dabei Turm von 1839 wegen Baufälligkeit abgebrochen. Großes Pfarrhaus mit Mansardenwalmdach 1781. Pfarrei heute von Daugendorf aus versorgt. Evangelische nach Zwiefalten. |
Patrozinium: | Sankt Gallus |
Ersterwähnung: | 1514 |